Im Alltag nehmen wir unseren Atem als selbstverständlich hin und sind uns gar nicht bewusst, dass unsere Lebenskräfte, innere und äussere Einflüsse alle in Verbindung mit dem Atem stehen. Sowohl die körperlichen, wie auch die seelischen und geistigen Kräfte beeinflussen den Atem. Jede Erfahrung, die wir im Alltag machen, spiegelt sich in unserer Atmung wieder. Wenn wir uns ärgern oder traurig sind, wenn wir an etwas Schönes denken oder uns Sorgen machen, wenn wir ausruhen oder aktiv sind – immer reagiert unser Atem darauf.

Erfahren wir z.B. Zuwendung und Liebe, dann fühlen wir uns sicher und geborgen und können uns entspannen, der Atem wird ruhig und tief, der Rhythmus und die Frequenz verändern sich, Wohlbefinden und Weite breitet sich in uns aus. Sind wir Gefahren und Ängsten jeglicher Art ausgesetzt, wird der Atem oberflächlicher und schneller oder wir halten ihn an, ähnlich Tieren, die sich tot stellen - eine Überlebensstrategie.

Unser Körper speichert jede Erfahrung als Erinnerung ab. Auf der Ebene des Atems entstehen unbewusste Atemmuster - Reaktionen auf unsere Erinnerungen. Sie schränken uns körperlich, seelisch und geistig ein - oder unterstützen uns. Die Atem- und Körperwahrnehmung zu schulen, bedeutet, dass wir uns ohne Wertung und Urteil bewusst werden, welche Unterstützer und Einschränkungen wir in uns "beherbergen". Wir wenden uns ihnen liebevoll zu. So wird der Atem zum wohlwollenden Begleiter und Vermittler - in uns und zwischen Innen- und Aussenwelt. 

Die Atemschulung und -therapie nach Ilse Middendorf

„Der Erfahrbare Atem“ ist eine von Prof. Ilse Middendorf entwickelte Atemlehre. Sie ist ganzheitlich konzipiert und spricht deine Selbst-heilungskräfte an. Die Arbeit mit dem Atem reguliert und stärkt deinen Körper und dich als ganzen Menschen. Sowohl körperliche, als auch seelisch-geistige Aspekte sind Teil deines Genesungs- und Wachstums- prozesses.

• Atembeschwerden (flacher Atem, Atemnot etc.)
• Atemfunktionsstörungen
• Krankheiten der Atemorgane
• Stress-, Spannungs- und Erschöpfungszuständen, Burnout
• Schlafstörungen
• Depressiven Verstimmungen
• Antriebslosigkeit
• Schmerzen, Kopfschmerzen
• Rückenbeschwerden
• Gelenkbeschwerden
• Stimmproblemen
• Sprachschwierigkeiten

• du dich träge, schwer, müde fühlst.
• es dir öfter am nötigen Elan fehlt um den Alltag beschwingt anzupacken.
• dein Nervensystem überlastet ist und du dich gehetzt fühlst, es dir an Impulsen fehlt, um zur Ruhe zu kommen. 

• Deinem Körper mehr Aufmerksamkeit schenken und dich in ihm lebendiger fühlen.
• dich um eine stabilere Gesundheit kümmern.
• mehr Mut, Selbstvertrauen und Handlungsfähigkeit entwickeln.
• mehr bei dir selbst ankommen und bleiben können.
• Mehr Klarheit in deinen Gefühlen und Gedanken erreichen.
• Ängste, Sorgen, Niedergeschlagenheit abbauen.
• ein Gleichgewicht zwischen Aktivität und Ruhe finden.